Los
751
Kategorie
Buch- u. Schriftwesen, Kunst Kunstgewerbe
Autor
Nette, Johann Friedrich
Nette, Johann Friedrich: Veues et parties principales de Louis-bourg ... Prospect und Theile des Fürstl. Hauses und Gartens Ludwigs-burg. Augsburg: J. Wolff 1712 39 x 50 cm. Mit 12 Kupfertafeln von J. Wolff nach Nette. Kartonage mit marmoriertem Bezugspapier in mod. HLdr.-Kassette.
(Umschlag etwas fleckig und beschabt, Rücken erneuert, Titel mit hinterlegtem Einriss, am Ende leicht wasserfleckig, kleine Randläsuren).
Schefold, Württemberg 4787-4798 (datiert 1709). Ornamentstichkat. Berlin 2092. Thieme/Becker XXV, 399. - Prächtige Folge von Entwürfen für die Schloss- und Gartenanlage des unter Herzog Eberhard Ludwig erbauten württembergischen Residenzschlosses Ludwigsburg. Nette (1672-1714) war ab 1707 als Nachfolger von Jenisch Oberbaudirektor und Bauleiter des Schlosses Ludwigsburg und seit 1709 Bauinspektor beim Stuttgarter Bauamt. Zwischen 1707 und 1714 baute er Fürstenbau, "Riesen"- und Rittersaal sowie den westlichen Eckpavillion des Schlosses. Die von Jeremias Wolff nach Nette gestochenen Kupfer zeigen auf dem gestochenen Titel das Wappen von Eberhard Ludwig, Herzog zu Württemberg und Teck, ferner 17 verschiedene Gesamt- und Teilansichten, darunter drei Schlossveduten, ein Vogelschaubild der gesamten Anlage mit Park, Grundrisse, Nebengebäude und architektonische Detailarbeiten. Die Tafeln des vorliegenden Exemplars waren zuvor in der Mitte gefalzt und als Hochformat gebunden, wurden dann jedoch quer (geglättet) linksbündig eingebunden.
(Umschlag etwas fleckig und beschabt, Rücken erneuert, Titel mit hinterlegtem Einriss, am Ende leicht wasserfleckig, kleine Randläsuren).
Schefold, Württemberg 4787-4798 (datiert 1709). Ornamentstichkat. Berlin 2092. Thieme/Becker XXV, 399. - Prächtige Folge von Entwürfen für die Schloss- und Gartenanlage des unter Herzog Eberhard Ludwig erbauten württembergischen Residenzschlosses Ludwigsburg. Nette (1672-1714) war ab 1707 als Nachfolger von Jenisch Oberbaudirektor und Bauleiter des Schlosses Ludwigsburg und seit 1709 Bauinspektor beim Stuttgarter Bauamt. Zwischen 1707 und 1714 baute er Fürstenbau, "Riesen"- und Rittersaal sowie den westlichen Eckpavillion des Schlosses. Die von Jeremias Wolff nach Nette gestochenen Kupfer zeigen auf dem gestochenen Titel das Wappen von Eberhard Ludwig, Herzog zu Württemberg und Teck, ferner 17 verschiedene Gesamt- und Teilansichten, darunter drei Schlossveduten, ein Vogelschaubild der gesamten Anlage mit Park, Grundrisse, Nebengebäude und architektonische Detailarbeiten. Die Tafeln des vorliegenden Exemplars waren zuvor in der Mitte gefalzt und als Hochformat gebunden, wurden dann jedoch quer (geglättet) linksbündig eingebunden.
Schätzpreis
€ 1.800